FI Schutzschalter 0 5A dienen dem vorbeugenden Brandschutz
Fehlerstromschutzschalter werden zum Schutz gegen zu hoher Berührungsspannung installiert. Im Innenbereich einer Wohnung ist der 2-polige FI-Schalter 30mA vorgeschrieben. Für Verbraucher mit hoher Leistung wie zum Beispiel Durchlauferhitzer sind aber auch 4-polige FI Schutzschalter 300 mA zugelassen. Üblicherweise werden FI Schutzschalter mit einem Gehäuse versehen. Zuhause in der eigenen Wohnung befindet sich der FI-Schalter im Unterputz Sicherungskasten. Es werden auch FI Schutzschalter in mobiler Ausführung mit eigenem Gehäuse angeboten. Sie sind für den Betrieb von Werkzeugmaschinen wie Bohrmaschinen vorgesehen. Und zwar dort wo die elektrische Installation keinen FI-Schalter vorhält. Für die nachträgliche Installation eines FI-Schutzschalters 0,5 A gibt es eine große Auswahl passender Gehäuse. So hat der Anwender die Wahl den zusätzlichen FI-Schalter in einem Auf- und Unterputz Gehäuse unter zu bringen. Es gibt in Deutschland grundsätzliche Vorschriften welcher Typ FI-Schalter zur Anwendung kommen darf. Für den Einsatz in privaten Wohnungen ist der FI-Schalter 0.03A vorgeschrieben. In Ausnahmefällen, wie beispielsweise in Außenbereichen darf auch ein FI Schutzschalter 0 5A betrieben werden. Dieser Typ schützt den Menschen nicht vor gefährlich hohen Berührungsströmen, kann aber durchaus dem vorbeugenden Brandschutz dienen. Sollten Sie also vorhaben einen FI Schutzschalter 0 5A einzusetzen, erkundigen Sie sich auf jeden Fall vorher bei einem ausgebildeten Fachmann ob dieser FI Schutzschalter 0 5A für Ihre geplanten Zwecke sinnvoll und zugelassen ist.
In Baustromverteilern einer Elektroinstallationsfirma beispielsweise ist der Einsatz eines FI-Schutzschalters 0 5A unter bestimmten Vorraussetzungen durchaus zugelassen. Doch im privaten Sektor sollte stets der Elektrofachmann entscheiden, welchen FI Schalter er in das Unterputz Gehäuse einbauen kann.
FI Schutzschalter zusammen mit Leitungsschutzschalter in einem Gehäuse
Im Unterputz Gehäuse einer Unterverteilung zählen der Leitungsschutzschalter zusammen mit einem FI-Schalter zu den tragenden Säulen der Schutzelemente gegen Personen- und Sachschäden.
Diese Kombination schützt zum einen vor Kurzschluss oder Überlastung des Leitungsnetzes, als auch vor gefährlich hohen Berührungsströmen. Es ist der vorgeschriebene Standardschutz in privaten Wohnungen und gewerblich genutzten Räumen. Neben dem klassischen Sicherungsautomat wird ein FI Schutzschalter mit in das Gehäuse gesetzt. In der Regel verrichten FI-Schalter 0.03 A oder 0.3A ihren Dienst im Sicherungskasten. In Ausnahmefällen wird aber auch ein FI Schutzschalter 0 5A benötigt. FI Schutzschalter 0 5A verhindern nicht die gefährlich hohen Berührungsströme, dürfen aber als vorbeugenden Brandschutz verwendet werden. Zum Beispiel für elektrisch betriebene Leuchten und Geräte im Aussenbereich.
FI Schutzschalter werden grundsätzlich in Typen mit unterschiedlichen Charakteristika unterteilt. Sie schützen uns vor zu hohen Berührungsströmen. Fehlerstromschutzschalter und Leitungsschutzschalter verhindern Sach- und Personenschäden überall dort wo elektrische Energie eingesetzt wird.
Der Einbau eines Fi-Schutzschalters 0 5A ist immer dem Fachmann vorbehalten, um die korrekte Funktion und den damit verbundenen Schutz auch tatsächlich zu gewährleisten. Der Umgang mit elektrischer Energie ist nichts für den Laien!
Während der Fehlerstromschutzschalter Typ A 0 5A oder 0.3 A oder 0.03 A bestens für den Einbau in Wohnungen und Bürogebäuden geeignet ist, wird der FI-Schalter Typ A EV für den Einbau in KFZ-Ladestationen angeboten. Der Elektrofachmann wird Sie intensiv über die verschiedenen FI-Schalter Typen beraten. FI Schutzschalter mit Gehäuse sind in der Anschaffung erfreulich preiswert. So dass letztlich jeder in den Genuss perfekter Sicherheit kommen kann.
